Die Russisch-Orthodoxe Kirche in Wiesbaden 1929

griechische kapelle wiesbaden

Die Russisch-Orthodoxe Kirche in Wiesbaden wurde 1847 bis 1855 von Herzog Adolf von Nassau anlässlich des frühen Todes seiner Gemahlin, der 19-jährigen russischen Prinzessin Jelisaweta Michailowna erbaut.

Der Grundriss der Kreuzkuppelkirche aus beigem Sandstein bildet ein Quadrat mit einer Apsis an der Nordseite. Der Bau wird von fünf feuervergoldeten Kuppeln „gekrönt“, wobei vier kleinere die zentrale große Kuppel umgeben.

In den 1990er Jahren wurde das Innere der Kirche vollständig restauriert, da im Laufe der Zeit der Marmor und die Fresken in der Kirche der Witterung und anderen Beschädigungen ausgesetzt waren. In den Jahren 2002 bis 2005 wurde das Innere der Krypta renoviert.

Anlässlich des Besuchs von Wladimir Putin in Wiesbaden im Oktober 2007 wurden die fünf goldenen Kuppeln aufwendig gereinigt und für ca. 500.000 € neu vergoldet.

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